Hackerangriff auf STEAM und Origin

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      Hackerangriff auf STEAM und Origin

      So ganz ohne Schadenfreude kann ich diese Meldung nicht verkünden, aber Hacker haben STEAM und Origin angegriffen und stellenweise lahmgelegt. Das habe ich mir schon immer gewünscht, damit die Nutzer mal merken, wie sie sich durch DRM von der Industrie haben abhängig machen lassen. An welchen Hacker darf ich spenden, damit solche Aktionen häufiger vorkommen ?

      Quelle
      Katzen würden Whisky saufen.
      Wenn von deiner Ec-Karte die daten abgegriffen werden, lach ich dann auch über dich...

      was ich damit nur sagen will: Bissel Blöd dein Beitrag meinst nich?

      Ich find dein ganzes Mäckern immer gegen Kopierschutzmaßnahmen und irgendwelche anderen Maßnahmen auf Spielesoftware, bissel lästig.
      Genau wie nun das gegen Steam.... Was spricht dagegen ein Spiel zu nutzen was nen Schutz hat. Auch wenn es in Steam ist.
      Man kauft es, man spielt es. Wo is das Problem?

      Nich das wir uns falsch verstehn, jeder hat seine Meinung, das is auch gut so, aber dieses freuen über ein Hackerangriff, nö ... kann
      ich nich nachvollziehn.

      MFG
      Chris

      Meanevil schrieb:

      So ganz ohne Schadenfreude kann ich diese Meldung nicht verkünden, aber Hacker haben STEAM und Origin angegriffen und stellenweise lahmgelegt. Das habe ich mir schon immer gewünscht, damit die Nutzer mal merken, wie sie sich durch DRM von der Industrie haben abhängig machen lassen. An welchen Hacker darf ich spenden, damit solche Aktionen häufiger vorkommen ?


      Ich habe schon lange nicht mehr so viel scheisse wie hier bei Dir gelesen. Also.... gz!
      Du musst echt sehr verbittert sein, weil Du fast kein neues Spiel mehr hast.
      Frag mich auch warum Du dich damit überhaupt noch beschäftigst? Such Dir doch ein Hobby was Du auch ausüben kannst.
      Ich habe viel Geld für Alkohol, Frauen und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich verpraßt.

      Naja, so ganz Unrecht hat Meanevil ja nicht. Es wurden keine Daten abgegriffen, sondern nur die Plattformen lahmgelegt.

      Seit Jahren begeben sich die User in die Abhängigkeit der Konzerne, ohne das kritisch zu hinterfragen, und haben somit den Konzernen den Weg bereitet. Leute, die von Anfang an Vorträge gegen dieses Geschäftsmodell gehalten haben, wurde (werden) irgendwann als lästig empfunden oder belächelt, weil ja alles so schön klappt, allen Unkenrufen zum Trotz. Jetzt sind die Alternativen natürlich dünn gesät und wir haben den Salat. Es ist eine Infrastruktur aufgebaut, in der die User kaum noch eine Wahl haben.

      Und Plattformen lahmlegen ist eine Sache. Es kommt vermehrt vor, dass auch Kundendaten geklaut werden. Die Konzerne können die Sicherheit der ihnen anvertrauten Daten kaum noch gewährleisten. Natürlich sind die Konzerne für die Sicherheit verantwortlich, aber bei den Usern ist von Datensparsamkeit nichts mehr zu sehen. Vor noch 10 Jahren war das noch ein großes Schlagwort. Heute kümmert sich kaum noch jemand darum.

      Die Konzerne sind die eine Seite, aber die User haben ihnen erst die Möglichkeiten gegeben. Kritiklos. Und konsequenzlos.

      @Papaph, es braucht Leute, die ständig immer wieder Missstände kritisieren und ein Thema am Leben halten. Wer es lästig findet, muss sich nicht damit beschäftigen, das ist Freiheit.
      Schöner wäre es allerdings, wenn sich mehr Leute auch mal über einen längeren Zeitraum mit unbequemen Themen beschäftigen würden. Das meine ich jetzt nicht speziell auf dich und das Thema Onlinekopierschutz gemünzt, sondern allgemein. Denn wer regt sich heute noch über Datenmissbrauch, die Volkszählung, permanente Überwachung, Schwarzgeldaffären, Regenwaldabholzung und andere Sachen auf, die noch vor 15 Jahren für breite Empörung gesorgt haben? Schön bequem muss es heute sein.

      Speziell hier solltet ihr euch nicht über Meanevil aufregen, der *schon immer* gegen diesen Wahnsinn gemeckert hat und sich jetzt bestätigt sehen kann. Sondern ihr solltet euch über Valve, Ubisoft und Co. aufregen, die ihr angepriesenes Geschäftsmodell, in dessen Abhängigkeit ihr euch freiwillig begeben habt, nicht reibungslos aufrecht erhalten können. Imho.
      --
      "Halt das mal eben."
      Hey Hank

      Ich geb dir in dem Punkt recht,das man Themen am leben erhalten soll wo es um Missstände geht.
      Aber dann doch bitte bei Themen die sich lohnen am leben gehalten zu werden.
      Zum beispiel die im Land existierende Armut, Jugendarbeitslosigkeit oder gar Renter die Flaschen
      sammeln müssen damit sie über die Runden kommen.

      Steam,Obisoft und co und derren Geschäftsmodell sind doch keine Misstände oder es gar wert sich deswegen
      immer und immer wieder aufzuregen und dann in jubel gesang auszubrechen wenn dennen was passiert.

      Ok vielleicht kann man hier meanevil ein stückchen recht gebenn, natürlich macht man sich da ein wenig von steam
      abhänging. Schließlich soll man es darüber Aktvieren und über die Software starten.Des hätte man sicherlich anders
      lösen können. Aber ist das jetzt so schlimm, das man gleich Steam, ubiSoft und co an den pranger stellen muss?!?!

      Die Konzerne können die Sicherheit der ihnen anvertrauten Daten kaum noch gewährleisten. Natürlich sind die Konzerne für die Sicherheit verantwortlich, aber bei den Usern ist von Datensparsamkeit nichts mehr zu sehen.


      Deine Bank,Vermieter,Autohändler können die Daten auch nich 100% sicher halten. Soll man die nun auch meiden? Zurück zum "ich leg mein Geld unterskopfkissen"? Was hat Steam von mir an Daten: Eine Mail adresse.
      Man ist immer selbst dafür verantwortlich,welche Daten man Preis gibt.


      Frag mich auch warum Du dich damit überhaupt noch beschäftigst? Such Dir doch ein Hobby was Du auch ausüben kannst.

      Ganz so krass wie die sätze davor hätte ich es vielleicht jetzt nicht ausgedrückt, aber----> :thumbsup:

      schönen Sonntag dann noch.
      Solche "Kopierschutzmaßnahmen" gab es aber auch schon vor Steam, z.B. das Battle.Net. Gut, vielleicht noch nicht ganz so krass, das man es auch benötigte um im Singleplayer zu spielen; aber da hat sich keiner drüber aufgeregt.
      Was ist mit World in Conflict? Wer weiß was alles auf den Masgate-Servern schief gehen kann? Wenn die mal down sind, kann man auch kein WiC mehr spielen, zumindestens Online. Auch hier habe ich noch nie Kritik gehört.

      Für mich sind Steam und Origin in erster Linie eine Vertriebsplattform für Spiele, genauso wie Gamesload auch. Das Valve, EA und alle anderen Downloadplattformen damit auch noch den Gebrauchthandel unterbinden, ist natürlich negativ.
      Der Wandel der PC-Spiele hat doch schon mit dieser blöden Ranked Geschichte angefangen, auch da wurde gemeckert; aber gespielt haben alle fast nur auf Ranked Servern.

      Ich glaube auch wirklich nicht, das Steam und Co als Kopierschutz gedacht sind, ich glaube auch genausowenig, das es wegen Steam mehr Raubkopien gibt. Vermutlich wird es schon immer sehr viele Raubkopien gegeben haben, früher war es nur etwas leichter und jeder konnte die Spiele einfach kopieren. Heute muss man sich dubioser Quellen bedienen.

      Und ehrlich, den Spiele-Vertreibern geht es doch nur ums Geld. Am Ende ist denen die Community doch scheiß Egal. Wenn es denen nur etwas um die Spieler gehen würde, dann würde EA und Co. nicht jedes Jahr das gleiche Spiel als Neuauflage rausbringen. Die Zeit könnten die auch in Fehlerbeseitigung und Funktionserweiterung der Spiele stecken. Was machen die? Jedes Jahr ein neues Call of Duty und neue Maps bekommt man auch nur noch mit Kohle. Bei Battlefield hieß dass dann Booster-Pack.

      Natürlich hat Meanevil irgendwie recht, mir hat es früher auch deutlich besser gefallen. Aber auch das Fernsehprogramm war früher in meinen Augen sehr viel Besser. So ist das nun mal in allen Bereichen des Lebens, alles verändert sich und da muss man sich mit arrangieren.

      Und ich stehe dazu, mir gefällt Steam!, Origin dagegen nicht, aber das ist eher persönliche Geschmackssache.

      Gruß
      Carsten
      Dumme Antworten sind rein zufällig und auf einen Fehler in der Speicherverwaltung zurückzuführen
      naja Ranked lag aber auch daran, das man sonst von Spieleinhalten ausgeschlossen war, als bei BF2 noch die Freigabe auf den Servern möglich war, haben wir auch da gespielt, als das abgeschaltet wurde, und du nur sehr begrenzte Auswahl hattest, blieb einen ja nicht viel Übrig

      Und was den Gebrauchtmarkt angeht, da gebe ich echt Recht
      Man sollte ein Spiel auch von seinem Account löschen können, um das wieder frei geben zu können
      Problem ist z.B. bei mir BF2142, da ist nur eine Einmalige Anmeldung von einem Key möglich, da wie üblich BF mit meiner Email nicht klar kamm, habe ich eine abgewandelte davon genommen, das geht, nur komme ich jetzt nach einigen Jahren nicht mehr darauf, wie diese war, somit ist das Spiel im Online für mich unbrauchbar, bei anderen max der Spielstand
      Ich will hier nicht wieder eine Diskussion über das Für und Wider von STEAM entfachen oder jemanden bekehren. Ich fühle mich lediglich bestätigt hinsichtlich meiner jahrelangen Prohezeihungen zu den Abhängigkeiten in die sich die Spieler begeben haben.
      Den Spielern bleibt lediglich die Wahl, das von der Industrie vorgegebene zu akzeptieren, abzuhauen oder es zu aendern. Die drei großen "A"s also.
      Akzeptieren will ich die Entwicklung der Spieleindustrie nicht, abhauen und in das Lager der Raubkopierer wechseln, ist auch nicht das Ware. Also versuche ich es durch meine Beiträge zu ändern, wenngleich die Erfolgsaussichten marginal sind. Ich bin einfach nur froh, dass die Nutzer am eigenen Leib mal die Nachteile von DRM spüren, um diese bei der nächsten Kaufentscheidung ggf. zu berücksichtigen.
      Wer über die Nachteile besser bescheid wissen möchte, kann sich ja mal den Punkt 9. im Wiki-Eintrag zu STEAM durchlesen.
      Nur insofern freue ich mich über Nachrichten wie in meinem ersten Post, damit sich vielleicht doch etwas ändert.
      Im Übrigen bin ich von meiner EC-Karte nicht abhängig, im Gegensatz zu den Nutzern von STEAM usw., welche für echtes Geld Spiele bezahlt haben, die sie zeitweise nicht spielen können. Insofern hinkt der Vergleich etwas.
      Auch habe ich mich längst umorientiert und gebe mein Geld für andere Hobbies aus. Ärgern tue ich mich trotzdem , dass ich mein ehemals liebstes Hobby nicht mehr ausüben kann, weil ich mich dem Willen der Industrie nicht beugen werde.

      Es steht auch jedem frei weiterhin Spiele mit DRM zu nutzen, genauso, wie meine diesbezüglichen Posts zu ignorieren.

      Um Dispute hier im Forum zu vermeiden, werde ich künftig jedoch mit schadenfreudigen Kommentaren sparsamer umgehen.
      Katzen würden Whisky saufen.
      Papaph: Renter, die Flaschen sammeln müssen, regen Meanevil vielleicht auch auf, und er diskutiert darüber vielleicht in anderen Foren. Bei einem Spiele-Forum kann man aber über dortige Kern-Themen meckern, also Spiele und das ganze Drumherum.
      Und zur Datensicherheit: Bei den Anbietern liegen nicht nur Emailadressen, sondern z.T. auch Kreditkarten- und andere Daten. Dass auch andere Konzerne Probleme mit der Datensicherheit haben, ist schlimm, aber kein Argument.


      Dass Spiele schon lange mit Kopierschutzmaßnahmen versehen wurden, ist uns wohl allen klar. Selbst in den 1980er Jahren gab es schon Handbuchabfragen und Schablonenrätsel, später CD-im-Laufwerk-Abfragen, dann Zusatztreiber und -software, die teilweise sogar Rechner lahmlegten.
      Online-Aktivierung gibt es auch nicht erst seit gestern. Hat nicht jedem geschmeckt und ich kenne viele, die sich schon davon haben abschrecken lassen. Auch bedingt durch Datenskandale, dass nämlich mehr Infos über den Rechner und Besitzer heimlich über die Leitung gingen als nötig.

      Dass aber Spiele auch nach Installation und Freischaltung immer wieder eine Onlineanbindung brachen, teilweise sogar permanent (siehe Ubisoft), ist eine Größenordnung, die zu Recht als Missstand (im Rahmen unserer Diskussion) bezeichnet werden kann. Und welche Vorteile erkauft man sich schon? Software erwerben können auch nachts um 2 Uhr? Immer den aktuellsten Patch haben?
      In den Augen der Kritiker gibt es keine Vorteile, die eine solche massive Anbindung an und Kontrolle durch die Konzerne rechtfertigen.

      Heica: WiC ist kein gutes Beispiel. Ich kann es offline im Singleplayer spielen wie ich will. Ich kann einen eigenen Server im LAN aufsetzen. Ich brauche den Anbieter nicht mehr, wenn ich das Spiel gekauft, installiert und per Code offline (!) freigeschaltet habe. Nur wenn ich deren Onlineserver nutzen will, wird der Key geprüft. War bei CoD auch schon so.
      Ich kann also spielen, selbst wenn die Anbieter-Server abgeschaltet werden oder nicht erreichbar sind, weil ich z.B. kein Internet habe. Passiert das bei Steam oder Origin, gucke ich in die Röhre. Selbst der Lan-Party-Modus funktioniert nicht immer einwandfrei, wie wir schon vereinzelt auf der Nox gesehen haben.

      Anyway, jedem seine Meinung :) Ich find's aber gut, dass hier auch diskutiert wird, Konsens ist langweilig ;)

      Ach, eins noch: Guckt mal, was Nutzerproteste erreichen können. Als Microsoft bei seiner xBox One eine permanente Onlineanbindung und außerdem Raumüberwachung durch die Kinect-Kamera angekündigt hatte, war der Protest so groß, dass sie zurückgerudert sind. Geht doch.
      --
      "Halt das mal eben."
      Moin moin.

      Zunächst mal kurz zu Camper: Es reicht bei Steam nicht "einmal online zu gehen". WiC ist ein gutes Beispiel, von dem ich selber betroffen bin.

      In regelmäßigen Abständen wird von Steam ein 0 kb großes "Update" runtergeladen. Dabei handelt es sich um eine Lizenzüberprüfung. Das passiert auch, wenn ich ausdrücklich in den Offline-Modus geschaltet habe. Tue ich das, bevor Steam die Lizenz überprüft hat, kann ich das Spiel offline nicht starten.

      Anyway, ich nutze Steam und Origin, weil es alternativlos ist. Spiele die mich interessieren gibt es nicht anders und ich musste mir wie Mean Gedanken darüber machen, ob ich das akzeptieren kann.

      Ich habe mich letztlich dazu entschlossen, diesem Treiben so lange nachzugeben, wie es für mich keine Schwierigkeiten gibt Ich war also nicht ganz so konsequent.

      Die Beiträge von Mean lese ich gerne, obwohl ich mir den Schuh, als Nutzer eben auch ein Teil dieses Zirkus zu sein, anziehen muss. Dadurch fühle ich mich aber nicht gleich angegriffen. Einige hier haben den Anfangspost persönlicher genommen, als es angebracht gewesen wäre.

      Dazu passen Äußerungen wie
      Bissel Blöd dein Beitrag meinst nich?
      oder auch
      Ich habe schon lange nicht mehr so viel scheisse wie hier bei Dir gelesen. Also.... gz!
      Solche Äußerungen passen zu keiner Diskussion. Sie sind auch keine Ausdruck von Größe oder unterstutzen den übrigen Beitrag.

      Mean hat das Recht, so oft und so lange über "sein" Thema DRM zu schreiben, wie er das nicht nur in Form von plakativem trollen macht.
      Dazu gehört auch ein schadenfroher Beitrag mit einer bissigen oder zynischen Wortwahl. Und es hat zu einer Diskussion geführt, genau das braucht dieses Forum.

      Dem Umstand, dass Mean sich bisher nicht über die Wortwahl beschwert hat ist es geschuldet, dass ich die betreffenden Beiträge nicht schon längst gelöscht habe.
      Ja klar Hank. Die alte "Original"-Version von WiC ist ein Spiel ganz ohne Onlinezwang bei Steam o. ä.

      Aber die Version, die man über Steam kaufen kann/konnte, hatte bei mir genau dieses Phänomen. Seit einiger Zeit passiert das übrigens nicht mehr. Scheinbar wurde die Überprüfung rausgenommen. Nach der Lan hatte ich es deinstalliert und erst vor einiger Zeit wieder drauf gemacht.

      Und ich bin mir sicher, dass vieles von dem "DRM" auf Steam nicht alleine durch Valve umgesetzt wurde. Die Publisher werden ein großes Wort mitreden, wenn es darum geht, WIE ihre Spiele auf Steam verkauft werden dürfen.

      Ich hatte mich eigentlich auch nur zu Wort gemeldet, weil der Umgangston leicht in Schieflage geriet. (Auch wenn der Beitrag schon einige Tage älter war :) ).

      Aber der Stoff ist trotzdem für eine Diskussion sehr reizvoll.